Fotogenische Landschaften

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Fotogramme von flüssigen und kristallinen Substanzen (Wasser, Zucker, Salz, Glassplitter), zum Teil auf kontinuierlich und diskontinuierlich rotierendem Filmmaterial (9x12- und 13x18-SW-Mattfilm). Erzeugt wird die Vorstellung fiktiver Räume und Oberflächen. Assoziationen zum Mikro- und Makrokosmos, zu Planetenoberflächen, zur Abbildung von Turbulenzen. Insgesamt 66 SW-Arbeiten auf 9x 2- und 13x18-Film, Vergrößerungen bis 30 x 24 bis max. 150 x 120 cm.

Die Arbeit begann im September 1966 als Laborversuch ohne außerbildliche Ambitionen zur experimentellen Erkundung latenter Bildpotenziale im Fotoprozess. Der Begriff Fotogenische Landschaften (Photogenic Landscapes) entstand später bei der Betrachtung der Ergebnisse. Es entsteht ein Mikrokosmos‘, der sich erst im Zusammenwirken von Licht und lichtempfindlichen Material erschließt. 

Erstausstellung: Lichtsprache. Gedächtnisausstellung für Heinz Hajek-Halke (1898-1983), Galerie Jesse und Haus Neuland, Bielefeld 1983. Prospekt mit einem eigenen Text.



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